„Himmel, Erde … und das Dazwischen“ lautet das Thema der neuen Ausstellung, die am 31. Mai 2024 in der Galerie H1 feierlich eröffnet wird.

Andreas Koch, Kerstin Hoffmann, Susanne Schmidt, Oscar Wilson (v. l. o. n. r. u.)

Vier Künstler zeigen Gemälde und Skulpturen, die zur Innenschau anregen

Was hält die Welt zusammen, im Großen wie im Kleinen? Welches ist das verbindende Etwas? Und was hat das persönlich mit mir zu tun? Kreative Antworten auf diese universellen Fragen findet der interessierte Betrachter in der neuen Ausstellung „Himmel, Erde … und das Dazwischen“ oder auch im direkten Gespräch mit den Künstlern.

So etwa mit dem Designer und ehemaligen Berater für Unternehmenskultur Andreas Koch aus Bad Zurzach/Schweiz, der sich seit über 20 Jahren mit der Erforschung des Bewusstseins befasst. Als Autor hat er sich bereits einen Namen gemacht („Wir sind die Evolution“, 2021), seine Gemälde ermöglichen einen ergänzenden Blickwinkel auf das gleiche Thema, die Mehrdimensionalität des Seienden. Seine Kunstwerke werden zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit präsentiert.

Die Künstlerin Kerstin Hoffmann aus Landau hat sich in eine ganz spezielle Form der Malerei vertieft: Bhramari hat ihren Ursprung in Indien und ist als Zweigvariante des Raja Yoga auch ein Weg der Selbstfindung. Schon in jungen Jahren wurde sie von einem indischen Meister und dessen Frau in dieser Kunst ausgebildet: Verbunden mit dem größeren Ganzen wird die Hand intuitiv geführt, das fertige Bild beginnt mit einer einzigen, durchgezogenen Linie. Jedes Werk transportiert so auch seine ganz eigene, spezifische Botschaft.

Susanne Schmidt, die sich selbst die „die HausFrau“ nennt, ist als Keramikgestalterin im Kannenbäckerland wohlbekannt. In der Ausstellung bringt sie dem Betrachter bislang eher weniger bekannte Aspekte ihrer Arbeit nahe, so etwa den, dass ihre Häuser eigentlich Menschen verkörpern – mit Fassade, Mauern und Seelenleben …

Ausgestellt werden zudem Glasskulpturen des Londoner Multimedia-Künstlers Oscar Wilson, der zurzeit am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz (IKKG) ein Masterstudium absolviert. Ihm ist wichtig, dass seine Werke zum Nachdenken einladen und eine Diskussion eröffnen, welche auch immer das sein mag.

Die Vernissage findet am Freitag, den 31. Mai 2024 statt. Die Türen der Galerie werden um 18 Uhr geöffnet, Beginn gegen 18.30 Uhr.

Den Rahmen um das Ausstellungsthema zimmert der praktische Philosoph Carsten Dietrich aus Stuttgart auf eigene poetische Weise.

Das musikalische Rahmenprogramm zaubert der Liedermacher Eloas mín Barden vom Bodensee. Im Anschluss an die Vernissage, ab etwa 19 Uhr, lässt Eloas den Abend mit einem ganzen Konzert ausklingen. Mehr dazu hier.

Die ausstellenden Künstler werden auch an den Folgetagen (1./2. Juni 2024, anlässlich des 44. Internationalen Keramikmarkts), für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. An diesen beiden Tagen (Samstag, 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 11 bis 18 Uhr) wird es auch ein kleines Speiseangebot in der Galerie geben, am Freitag (31. Mai 2024) bleibt die Küche kalt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Einen Rückblick auf bisherige Ausstellungen, etwa mit Werken von Andreu Ginestet, Clemens Weiss, Gerard Kever, Frank N, Manfred Röttcher, Cosima Göpfert, Björn Gschwendtner und anderen finden Sie demnächst hier.